Leid
Ein Herz voller Leid musste ja mal fallen.
Eine Seele voller Trauer musste mal gehen.
Ein Gehirn voller Sorgen musste ja mal durchdrehen.
War so allein, fühlte mich so verlassen, niemand war da, um die Sorgen ab zu lassen.
Ich lief immer weiter, immer nach vorne, nie zurück.
In jeder kleinen Gasse hoffte ich auf das Glück.
Tränen in den Augen, Kopfhörer auf den Ohren.
Allein und in der Menschenmasse verloren.
Lief immer Wetter, mit Selbstmordgeflüster.
Immer Musik gehört, aber den eigenen Text geflüstert.
Immer weiter gelaufen. Mit den Stimmen im Kopf.
Verlor nie die Hoffnung und betete zu Gott.
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