Liebe
Das komplette Neuland für jedermann, sie ist wie die Windböe an jedem Sandstrand.
Man kann nicht ohne sie, aber auch nicht mit ihr, und es ist ein Zeitaufwand, bis man es endlich kapiert.
Jedoch ist sie unbeschreiblich schön, man denkt, man schwebt in sieben Höhen.
Man denkt manchmal, man kann nicht mehr, man fühlt sich oft schon so leer.
Und manchmal da denkt man, man gibt auf, doch da taucht wieder das Gefühl auf,
das Gefühl, wo tausend Schmetterlinge fliegen und dann wieder schwer im Magen liegen.
Und dann kommt wieder eine Schmetterlingswelle, man fällt beinahe über die Schwelle.
Man ist verrückt nach der Person, es ist wie in der Physik ein Ion,
man zieht sich an, man stößt sich ab, und vor Eifersucht folgt man dem anderen auf Trab.
Man ist zuerst schüchtern, man traut sich nicht, es ist wie ein Boot, das hat kein Ufer in Sicht.
Doch plötzlich traut sich der andere und kommt auf einen zu, die Hände werden kalt und warm noch dazu.
Es beginnt auf einmal im Bauch zu kribbeln, es ist als würde jemand darin mit einem Ball dribbeln.
Und wenn der andere endlich da ist, ist es, als hätte man einen Filmriss,
es geht in Sekundenschnelle, man wird angesogen, man steht von Wolke sieben mit beiden Beinen wieder am Boden.
Doch die Liebe, die kann man erklären, sie ist ein Konzert der Gefühle, wobei sich Menschen vermehren.
Die Liebe ist unbeschreiblich toll, man weiß oft nicht, was man machen soll, man gerät oft in Panik und die Gefühle sind dann wie auf der Titanic.
Es geht mit ihnen ab und auf, und dann lässt man ihnen einfach freien Lauf.
Auch auf der Titanic haben sich die beiden geliebt, bis einer ging und nur noch eine blieb.
Doch in der Liebe geht es darum, dass man den anderen akzeptiert, wie er ist, und oft sagt, du weißt gar nicht, wie wichtig du für mich bist.
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