Markus längster Tag

Eines Tages setzt sich Markus an den Tisch, an dem er täglich seine Hausaufgaben macht. Markus betrachtet den Berg von Heften, in denen er seine Aufgaben niederschreiben muss. Dieser scheint kein Ende zu nehmen, was ihn nicht unbedingt glücklich macht. Da er diese Aufgaben bis zum nächsten Tag erledigen muss, macht er sich sofort an die Arbeit. Als er mit den ersten 3 Aufgaben fertig ist und der Berg nicht sichtbar kleiner ist als vorher, ist Markus deprimiert. Aber er macht weiter; da er Zeitdruck hat, macht er Aufgabe um Aufgabe, aber der Berg voller Aufgaben will nicht kleiner werden. Nach 5 Stunden Arbeit geht er ins Esszimmer zum Abendessen, es gibt Steak mit Knödel und als Vorspeise Salat. Seine Mutter sagt, er muss zuerst den Salat essen, gesagt getan, Markus beginnt den Salat zu essen, aber er will nicht und nicht weniger werden. Nach einiger Zeit nimmt ihm seine Mutter das andere Essen weg, da es sonst kalt wird. Noch eine Zeit später sitzt Markus alleine am Tisch vor seinem Salat, es gibt kein anderes Essen mehr. Seine Mutter sagt, er muss aufessen, nach 3 Stunden hat sie aber Erbarmen und sagt, er soll Zähne putzen. Er dreht die Sanduhr und beginnt zu putzen, doch irgendwie kommt oben in der Sanduhr wieder Sand dazu. Markus wundert sich allmählich, warum ihm heute alles so lange vorkommt. Dann, als er schlafen gehen will, kommt seine Mutter und beschwerte sich, warum er erst jetzt da ist und dass er gefälligst erst mit dem Zähneputzen fertig, wenn der Sand durch die Sanduhr gelaufen ist. Eigentlich will Markus etwas entgegnen, aber er ist zu müde. Also putzt er noch eine ganze Zeit weiter, ehe er erschöpft in die Dusche steigt, um sich zu waschen. Es dauert eine gefühlte Ewigkeit, bis Wasser kommt. Als es dann endlich da ist, will sich Markus nur noch schnell die Haare waschen, doch auch dies dauert eine Ewigkeit. Schließlich schläft er mit dem Handtuch in der Hand im Badezimmer ein. Das Nächste, was er sieht, ist die aufgehende Sonne. Markus liegt im Bett, schweißgebadet und total erschöpft. Dann realisiert er, dass alles nur ein Traum war und dass alles gut ist.