Marseillepulsieren
Vielleicht weil Berufsfantasien und Traumpflichten einen einnehmen und Ausnahmen sich gegen den Uhrzeigersinn die Essenz rausnehmen. Hinnehmen keinen interessiert und nur mehr hinnahmen im Duden steht, dort, wo jetzt ein anderer Wind weht.
Vielleicht weil Säugetierdebatten jeden betreffen und Bilder zwar aus der Entfernung geschossen werden, fern aber weniger an Ausreden parat hält, wenn Kontinente einander näher rücken, sich davor zu drücken ein zweimal Überlegen benötigt.
Vielleicht gleichen keine Eiszeiten dem morgen, doch weniger verborgen, als dass Bewusstseinsignoranz in Köpfen wuchert, wie Efeu an Mauern, die uns gefallen, denen wir; und ein Fällen der Menschlichkeit.
Vielleicht wird Mord an weiblicher Ästhetik eher gehört als Emanzipation an sich, wirklich, Bilder aus der Ferne, zu nah, um auf Gelassenheit zu treiben, Wahlzettel anzuschweigen.
Aber ich pendle zwischen Erwartungslücken und Zukunftsbrücken, Entscheidungen, die andere Spielzüge verrücken, goldsilber, silbergold.
Zwischen deinem Atem und Marseillepulsieren, Vergessenswärme und Stimmenkarriere, irgendwo im eventuellen wo, wahrscheinlichem nirgendwo.
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