"Max' Geschichte"
In einem Gymnasium in Graz ging ein Junge namens Max zur Schule. Er mochte die Schule nie, die
Lehrer waren ungerecht zu ihm und gaben ihm schlechte Noten. Max war ein sehr lebensfroher
Junge. In der Schule redete er viel, was den Lehrern gar nicht gefiel, sie gaben ihm schlechte
Mitarbeitsnoten weswegen er kurz davor stand die Klasse wiederholen zu müssen.
Max war in dieser Zeit sehr angespannt, es war bereits Mai und er wusste nicht, wie es weiter gehen
sollte. Die Klasse zu wiederholen war keine Option, weder noch wollte er eine Lehre machen. Max‘
Eltern waren sehr unzufrieden, doch sein Vater redete ihm immer ein, dass so nie was aus ihm
werde. Max hatte ein sehr großes Selbstbewusstsein, welches ihn immer weiter aufmunterte und ihn
nie hängen ließ. In der Schule war er nie schlecht, jedoch verging ihm die Lust auf die Schule
aufgrund der schlechten Worte der Lehrer. Vor allem surfte er viel im Internet, wodurch er viel über
Finanzen und Geld verdienen lernte. „Lern einen gescheiten Beruf und hör auf im Internet
herumzuhängen“, schimpfte sein Vater immer wieder. „Bing“, Max‘ Handy klingelte, es war eine
unbekannte Nummer. „Hallo, wer ist da?“, fragte Max. Ein Mann antwortete und sprach: „Ich hoffe
ich störe nicht, jedoch bin auf dich aufmerksam geworden und würde dich gerne kennenlernen.“ Vor
Schreck legte Max auf und fragte sich, woher dieser Mann seine Nummer habe und wieso er ihn
kennenlernen wolle. Nach kurzer Recherche stellte sich heraus das dieser Mann Herr Schäfer war.
Herr Schäfer war ein Mentor, der anderen Leuten hilft an ihre Ziele zu kommen, diese Ziele waren
ausschließlich finanzielle Ziele. Max lernte ihn über seine Finanzvideos kennen. Sofort war Max
sicher, dass das seine Chance war die er nutzen musste um weiter zu kommen. Nach mehreren
Telefonaten kam zwei Wochen später ein Treffen in einem Café zustande. Herr Schäfer war ein
elegant gekleideter Mann, der immer nach Leder und Geld roch. Das gab Max ein sicheres Gefühl, er
hörte sich Max‘ Geschichte an und verstand gleich was los war. Herr Schäfer bot Max an, sein Mentor
zu werden und dass er vorübergehend zu ihm ziehen kann. Sofort war Max einverstanden da er sich
bei niemanden mehr wohl fühlte. Zu diesem Zeitpunkt ging Max nicht mehr zur Schule, sondern
wurde gezielt von seinem Mentor unterrichtet. Er lernte, wie man sich eine profitable Firma aufbaut
und wie man richtig mit Geld umgeht und es richtig anlegt. Max wohnte zwei Jahre bei ihm und
wurde in der Zeit unterrichtet, er hatte nur einen einzigen Deal zu befolgen. Bei dem Treffen im Café‘
machten sich Max und Herr Schäfer eine Abmachung aus: Von allen Gewinnen die Max erzielt,
bekommt er Schäfer einen Anteil von 15%.
Der Deal war jedoch fair und somit verdienten beide an dem Deal. Max startete seine Firma, die sehr
profitabel lief und zog zurück zu seinen Eltern. Diese waren überglücklich ihn so erfolgreich zu sehen.
Und das alles war möglich ohne einen Schulabschluss, außer jenen von Herrn Schäfer.
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