Mit Tempo auf die Spitze
Ein Wanderer kämpft sich durch Eis und Wind
sein Atem dampft seine Augen sind Blind.
Der höchste Gipfel so weiss so rein
Mont Blanc soll sein letzter Gipfel für immer sein.
Doch plötzlich oh halt ein Nieser erwacht,
die Kälte hat ihm einen in der Nase entfacht.
Da greift er geschwind so wie im Traum
Zum Tempo so weich wie Badewannenschaum.
Es flattert im Sturm, doch hält es noch stand
wie ein treuer Gefährte in Eisigem Land.
Ob Freude oder Träne ob Tropfen im Wind
Tempo bleibt stark, so sanft und geschwind.
Und als er den Gipfel im Morgenlicht sah
Lag Tempo noch immer behutsam nah.
Ein Taschentuch klein doch ein grosser Begleiter
Vom Tal bis zum Gipfel stets Helfer und Streiter.
So singt man vom Mont Blanc in eisiger Ruh
Von Schnee von dem Himmel und von Tempo dazu
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