Momente, die uns formen
Unser ganzes Leben besteht aus Augenblicken, die dieses prägen und gestalten. Seien es positive, glückliche Momente oder auch negative und traurige. Es gibt so viele erfreuliche Augenblicke jeden Tag. Die meisten vergisst man vielleicht wieder, manche bleiben ganz genau in Erinnerung, obwohl sie noch so unbedeutend erscheinen.
Das gemeinsame Lachen mit FreundInnen oder Familie, das Vogelzwitschern am Morgen oder möglicherweise auch größere Ereignisse – Erfolge, auf die man richtig stolz ist. Ein bestandener Test in der Schule, eine gelungene Matura. Dazu kommen aufregende Momente wie das Ausziehen von zu Hause und der erste eigene Job – im Allgemeinen neue Abschnitte im Leben. Auch wenn diese vielleicht länger dauern, als man einen Augenblick definieren würde, so geht es um den kurzen Zeitpunkt, an dem man sich das erste Mal bewusst wird, was sich alles in seinem Leben verändert hat.
Jedoch gäbe es all diese schönen Momente nicht, wenn da nicht auch noch die unangenehmen wären. Um gute Noten zu schreiben, muss man sich manchmal über schlechte ärgern. Negative Erfahrungen helfen uns dabei zu lernen, später dieselben Fehler nicht noch einmal zu machen. Dies war schon als kleines Kind so, als wir beispielsweise gelernt haben, nicht den heißen Herd anzugreifen, da wir uns sonst verbrennen, und wir uns bis ans Lebensende begleiten.
Doch all diese kurzen Augenblicke/ Momente/ Erlebnisse/ Erfahrungen, egal welche Emotionen damit verbunden sind, haben etwas gemeinsam: Sie machen uns zu dem Menschen, der wir sind.
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