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Ein neues Buch. Unbekannte Gefühle. Urlaub in einem Land, das man noch nie besucht hat. Die eigene Wohnung oder das erste selbst verdiente Gehalt - All diese Dinge und noch etliche andere beschreiben wir als Neuland. Jeder Mensch, ob für oder gegen seinen Willen, wird im Leben damit konfrontiert werden. Der Umgang solcher Situationen ist natürlich von Person zu Person individuell.

Die einen lieben es, neue Dinge zu erleben oder das erste mal im Leben nur auf sich selbst gestellt zu sein, und andere verzweifeln schon bei dem Gedanken, mit etwas Neuem leben zu müssen. Für diese Art von Menschen scheint alles Ungewohnte eine Qual zu sein, die ihnen Angst macht, weswegen sie sich verschlossen der Sache gegenüber stellen, falls sie es überhaupt tun.

Nun sind wir mal ehrlich – der offenen Person, die keine Zweifel, sondern Freude an der Möglichkeit Neues zu erleben hat, wird so ziemlich alles auf ihrem Weg leichter fallen.

Warum? Weil sie nicht von einer schlechten, negativen Einstellung geplagt werden. Sie hinterfragen keine Angelegenheiten, bei denen es sich nichts bringt, sich den Kopf darüber zu zerbrechen. Beispielsweise die flexible, und oftmals sehr langwierige Wartezeit beim Doktor. Oder das schlechte Wetter, das an gewissen Tagen ist. Ihnen ist nämlich bewusst, dass solche Fragen einen im Leben nicht weiterbringen.

Ganz im Gegenteil, sie bringen dich dazu, stehen zu bleiben. Doch das ist vielen Menschen garnicht bewusst. Sie leben Tag für Tag denselben Trott, und regen sich Tag für Tag über dieselben Sachen auf.

Wie sie damit trotzdem weiterleben können? Akzeptanz negativer Dinge, die für sie unmöglich zu ändern scheinen. Doch dies ist nur ein falscher Glaubenssatz der Menschheit, der sich aus irgendeinem Grund in unseren Köpfen manifestiert hat. Sobald man das eingesehen hat, fällt einem immer mehr auf, wie viel leichter man es sich hätte machen können - und das eigentlich schon wesentlich früher.