„Risotto“-Zustand
zeit totschlagen.
ist wohl immer wieder mal mein unbewusstes motto.
muss es sein – wieso sonst sitze ich hier herum –,
verliere mich in hundert sachen und suche nach nichts?
oder doch nach etwas.
etwas, das mich zufrieden stellt.
einen schritt ins leere wagen.
ich brauche keine suchtmittel, kein internet, kein lotto.
denn das gute gefühl hält nur kurz an – ich aber will lebendig sein –,
es ist bequemlichkeit, die mich lähmt.
oder doch noch etwas.
etwas, das sich gewohnheit nennt.
kennst auch du diese unproduktiven tage?
es fühlt sich für mich an, als steckte ich fest in risotto.
die stunden schmiegen sich zäh und klebrig an mich – einfach unausstehlich und ich suche ablenkung.
DOCH ICH KANN NICHT FINDEN, WAS ICH WILL.
Verzweiflung bedrängt mich,
Unruhe umfängt mich,
ich will hier raus! ! !
diese zeit, die gefühlt kein ende kennt, hinterlässt tiefe spuren der trostlosigkeit und leere in mir.
gibt es sonst noch irgendetwas? ? ? ? ?
etwas, das wirklich erfüllend ist, das eine alternative ist, und ausprobiert werden möchte.
vielleicht hört diese flucht vor der zeit,
diese flucht vor der welt,
diese flucht vor mir selbst, doch irgendwann auf?
Wir danken unseren Unterstützern
Mit Unterstützung folgender Wiener Bezirke:




















Für Sponsoringanfragen wenden Sie sich bitte an Margit Riepl unter margit.riepl@gmx.at
Wenn Sie "Texte. Preis für junge Literatur" unterstützen möchten, spenden Sie bitte auf folgendes Konto:
Literarische Bühnen Wien, Erste Bank IBAN: AT402011182818710800, SWIFT: GIBAATWWXXX