Rondo
Mond und Sonne kreisen,
Regen fällt,
Wolken ziehen,
Zeit vergeht.
Die Nacht war klar und mild,
Sternenruhig, schlafend, sommerlich,
Friedlich lag das Dorf im Bild,
Fern strahlten Sterne wunderlich.
Wütend griff der Maler nach dem Messer,
Attackierte Träume mit realer Macht,
Die Welt werde dadurch doch nur besser,
Rot glitzern Erde und Himmel nach der Schlacht.
Das Dorf liegt in Schutt und Asche,
Dort hausen nur mehr Geister,
Spielen mit der alten Masche,
Die zerstört, selbst für Kleister.
Voll Menschen ist die Straße,
Verzweifelt, verwirrt, vertrieben,
Sie kennen die Ausmaße,
Die im Krieg sind vorgeschrieben.
Aber . . .
Mond und Sonne kreisen,
Regen fällt,
Wolken ziehen,
Und die Zeit . . . vergeht.
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