Schlacht an der Normandie
Nachdem Hitler ganz Europa eroberte und sich von nun an mit der Invasion Russlands beschäftigte, verbündeten sich Amerikaner, Briten, Franzosen, Polen, Kanadier und Widerstandskämpfer, um eine Westfront gegen das Deutsche Reich zu führen. Ziel der Westfront war es einen schnellen militärischen Zusammenbruch Deutschlands zu bewirken.
Deutschland befürchtete solch einen Angriff deshalb begannen sie 1942 die , , Atlantik Wall‘‘ zu bauen um eine Landung der Alliierten so schwer wie möglich zu machen. Die Deutschen hielten einen Angriff auf der Normandie (Küste Frankreichs) für unmöglich, deshalb positionierten sie nicht ausreichend Verteidigungsanlagen. Im Gegenteil zu den Alleierten, sie bereiteten sich auf diesen Angriff vor. Sie bauten ihre Waffen wie Panzer etc. spezifisch für diesen entscheidenden Kampf um.
Diese Operation wurde , , Overlord‘‘ getauft. Anfangs war sie für März 1944 angelegt, doch aufgrund von Wetterproblemen wurde sie auf Juni verschoben. In den Morgenstunden des 6. Junis. 1944 auch D-Day genannt, griffen über 3100 Landungsboote, 1200 Kriegsschiffe, 7500 Flugzeuge und mehr als 150 Tausend Bodentruppen die Küste der Normandie an. Es wurden 5 Landungszonen festgelegt: Utah und Omaha Beach, die die Amerikaner übernahmen und die Strände Gold, Juno und Sword übernahmen die Briten. In den ersten Minuten erlitten die Briten schwere Verluste aber die umgebauten Panzer funktionierten hervorragend und so überrannten sie die Deutschen Stellungen. Am Ohama Beach war die Lage am angespanntesten, 27 von 29 Panzern, der 741 Panzerdivision, sanken beim Versuch die Küste zu erreichen. Aufgrund eines Sturmes und dem schweren Beschuss der Deutschen konnten einige Panzer die Küste bis 10Uhr am 7. Juni nicht erreichen. Dementsprechend waren die Bodentruppen ein leichtes ziel für die Deutschen, was zu immensen Verlusten führte. Trotzdem gelang es den Deutschen nicht ihre Reserven zu verlegen und die einzelnen Einheiten zu koordinieren. Am 12. Juni gelang es 330 Tausend alliierten Soldaten mit 54 Tausend Fahrzeugen zu einer zusammenhängenden Front von über 100km zu schaffen. Es wurden immer mehr und mehr Truppen an die Westfront geschickt. Als Hitler den Ernst der Lage erkannte war es schon zu spät.
Durch die so entstandene Westfront und Die Ostfront der roten Arme (Russland) konnte das Ende des 2. Weltkrieges beschleunigt werden.
Heutzutage gedenkt man den tapferen Soldaten, denn ohne sie wäre der Krieg mit Sicherheit anders verlaufen.
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