Schöne Zukunft?
Zukunft. Positiv. Zwei verschiedene Wörter. Sie verbindet nichts. Nur die wenigsten würden diese Wörter heutzutage miteinander verbinden. Dabei wäre genau das wichtig. Diese zwei Wörter könnten gemeinsam viel verändern. Gerade in diesem Jahrhundert gibt es viele Probleme. Viele Krisen. Klimawandel, Krieg, Corona, Hunger, Armut und vieles mehr. Es sind zu wenig Menschen, die etwas gegen diese Dinge unternimmt. Wirklich etwas tut. Und die paar Menschen, die sich zum Glück für solche Dinge einsetzten, versuchen weitere Menschen auf dem falschen Weg zu gleichen Taten zu bewegen. „Wenn jetzt niemand etwas gegen den Klimawandel tut, wird die Welt in 40 Jahren untergehen.“ Dieser Satz ist nicht wörtlich übernommen, aber die meisten von uns haben sicher schon einmal ähnliche Sätze gehört. Was der Großteil dieser Sätze gemeinsam haben? Es wird uns immer wieder das „Worst Case Scenario“ gezeigt. Aber ist das die richtige Herangehensweise?
Ein kleines Beispiel: Ein Wettkampf steht bevor. Zwei Mannschaften gegeneinander. Die eine Mannschaft kommt lustlos zum Spiel. Sie sind der Meinung, das Spiel lohnt sich nicht, die andere Mannschaft ist zu stark. Sie haben keine Chance. Die andere Mannschaft wiederum kommt so motiviert wie es geht auf das Spielfeld. Unabhängig davon, wie das Spiel ausgeht, sie wollen bis zum Ende kämpfen und nicht aufgeben. Welche Mannschaft wird gewinnen? Die Antwort darauf scheint meist klar und logisch. Doch warum nur hier?
Vor allem in dieser Generation hört man ziemlich oft, dass die alte Generation schuld sei. „Es ist eh schon alles zu spät.“ „Die haben nichts getan, warum sollte ich etwas tun?“ „Der Klimawandel ist schon da, es ist zu spät!“ „Was kann ich als einzelne Person schon tun? Das bringt alles nichts!“ „Ich weiß, dass woanders Menschen hungern, aber das Essen können die eh nicht haben!“ „Ich habe auch keine Massen an Geld, denen bringen die paar Euro, die ich geben kann, nichts!“
Doch, wenn wir von Anfang an sagen, das geht nicht. Das funktioniert nicht. Für die Probleme gibt es keine Lösung. Aussichtlos. Dann wird keine Lösung gesucht und keine gefunden. Doch was wäre, wenn wir anders an Probleme herangehen? Ob weltbewegend oder ganz klein. Columbus hat gesucht und gefunden. Neil Armstrong hat versucht und geschafft. Mutter Teresa hat geholfen und bewegt. Dr. Christiaan Barnard traute sich und rettete Leben. Stellt euch vor, die Impfstoffforscher hätten gesagt, das geht nicht, es gibt keine Impfstoffe gegen Corona. Wo wären wir jetzt? Diese Menschen haben all das bestimmt nicht aufgrund einer negativen Einstellung geschafft. Unsere Einstellung ist der springende Punkt.
Genau das sollten wir im Bezug auf unsere eigene und gemeinsame Zukunft tun. Es gibt eine Lösung für all unsere Probleme. Es gibt einen Weg, unsere Erde zu retten. Es gibt einen Schlüssel für das Hungerproblem. Wir müssen nur mit positiver Einstellung an Probleme herangehen. Ein Zukunftszauber ist nicht unmöglich, es ist sogar wahrscheinlich, wenn wir dran glauben.
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