Traumhafte Zukunft
An einem schönen Samstagnachmittag treffen sich Nick, Anna, Tim und Maria, um in Nicks neuem Baumhaus zu übernachten. Am Abend klettern sie hoch und schauen den Film‚‘‘Zurück in die Zukunft‘‘. Nach dem Film fragt Maria, was die anderen denken, wie die Zukunft aussehen wird. Nick antwortet darauf, dass es wahrscheinlich Roboter geben wird, die alle nervigen Dinge, wie Hausaufgaben oder Zimmer aufräumen, übernehmen werden und dass es fliegende Autos geben wird. Anna meint, dass alles ziemlich gleichbleiben wird, aber die Technik etwas fortgeschrittener sein wird und sie in der Zukunft bestimmt Architektin ist, die ganz neue, moderne Häuser planen wird. Maria antwortet darauf, dass sie nicht zu viele Häuser bauen soll, weil sie selbst gerne Naturforscherin werden will und wenn Anna alles verbaut, kann sie Nichts erforschen und keine neuen Tiere entdecken, zum Beispiel Einhörner oder Zentauren. Tim sagt, dass es in Zukunft fast keine Natur mehr geben wird zum Erforschen, weil die Menschen alles vermüllen und zerstören und deshalb sollten die Menschen in Zukunft auch auf anderen Planeten wohnen können, zum Beispiel auf dem Mond. Dort treffen sie dann bestimmt auch Aliens! Nickt meint daraufhin, dass die Roboter die Natur aufräumen können, sodass Maria sie erforschen kann. Die Kinder reden noch bis spät in die Nacht und schlafen dann ein.
Maria träumt in dieser Nacht, dass sie erwachsen ist und durch einen dunklen, fast magisch wirkenden Wald, Spuren folgt. Plötzlich hört sie ein lautes Rascheln und Galoppieren. Als sie sich umschaut, sieht sie einen Zentauren, der sie fast umgaloppiert, doch zum Glück rechtzeitig bremst. Der Zentaur schaut sie neugierig an und entschuldigt sich. Maria sagt, dass alles okay ist. Während Maria ihre Entdeckung bewundert, liegt Nick neben ihr im Baumhaus und träumt von sich als Erwachsener, der gerade mit seinem fliegenden, selbstfahrenden Auto nachhause fährt. Während er unterwegs ist, beobachtet er von seinem Fenster aus, wie die Roboter die Umwelt sauber halten. Etwas später kommt er in seinem Fliegenden, frisch geputzten, von Anna geplanten Haus an. In Annas Traum steht Nicks Haus am Boden, braucht wenig Energie und wenig Platz, außerdem ist es begrünt und passt sich der Landschaft perfekt an. In dieser Nacht träumt Tim neben seinen Freunden davon, dass er mit einem Raumschiff zum Mond fliegt. Dort trifft er auf ein Dorf voller Aliens und bringt ihnen einen Geschenkkorb mit, der mit Süßigkeiten, Büchern und einem Radio, das die Radiosender von der Erde empfängt, gefüllt ist. Die Aliens sind begeistert von den Geschenken, akzeptieren die Menschen als Freunde und wollen ihnen helfen, die Erde zu retten. Am nächsten Morgen wachen die vier auf und erzählen sich beim Frühstück gegenseitig von ihren Träumen. Sie beschließen ihre Talente zu nutzen, um ihre Zukunft aktiv zu gestalten und die Umwelt zu schützen.
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