Trudi Taube auf ihrem Weg nach Hause
Eines Tages in einer dunklen Nacht
es ist die Taube in voller Pracht.
Der Mond scheint hell auf ihr Federfell.
Es ist zu grell, meint Gunter ganz schnell.
Er springt hoch und schreit:
„Geh bitte! Warum bist du hier,
du bist ja schlimmer als Gregor, der Stier“
Traurig schaut die Taube auf den Boden runter,
sie denkt sich: „Warum bin ich noch munter?“
Langsam schleicht sie durch den Wind,
in den Eichenbaum geschwind.
Schlafen kann sie jetzt nicht mehr,
weil Gunter, der Bär, zu frech wär‘.
Traurig schläft die Taube ein,
da kommt Olav, das kleine Schwein.
Es fragte: „Hey Taube, bist du noch wach?
Hast du Lust auf eine Runde Schach?“
Fröhlich schaut sie hinunter,
doch denkt auf einmal an Gunter.
Schon fängt sie an zu wein‘
Da sagt das kleine Schwein:
„Komm runter, ich tröste dich,
aber nur wenn du nicht böse bist.“
Da wird die Taube ganz glücklich,
kommt runter und schüttelt sich.
Beste Freunde werden die zwei nun
und werden das nun jeden Abend tun.
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