Tut mir leid, es gab keine Zukunft
Wo sind meine Worte,
meine Gefühle,
meine Gedanken,
der Einklang des Gleichgewichts?
Mein Kopf so vollgestopft,
doch ich denke nichts.
Meine Emotionen so überflutet,
doch ich fühle nichts.
Mein Lächeln gibt es nicht.
Wo ist mein Gesicht?
Ich sehe mich,
doch wo bin ich?
Kopfhörer auf.
Musik so laut, sie strömt durch mich hindurch.
Füllt die Leere dort.
Keine Freude, kein Zauber,
nur Trauer.
Ich bin erschöpft.
„Alles wird gut, komm zur Vernunft.“
Es gibt keine Zukunft.
Nein, nicht für mich,
doch ich sag kein Wort.
Ich sehe rot.
Blut rinnt meinen Armen entlang.
Ich wünscht', ich fühlt' den Tod.
Ich sehe mich,
doch wo bin ich?
Ausgesaugt von der Gesellschaft,
Bloßes Vakuum in mir.
Ich schalte das Licht aus.
Endlich ist alles schwarz,
ich hatte keine Kraft.
Tut mir leid,
ich hab' es nicht geschafft.
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