Umzug? NEIN DANKE!
Als an einem eiskalten Wintertag die Familie Müller in ein brandneues Haus zog, hätten sie niemals erwartet, dass dies ihr größter Albtraum sein würde. Die Tochter Laura zog mit ihren Eltern in ein verlassenes Haus, da diese immer wieder neue Arbeitsstellen in anderen Ländern erhielten. Das Mädchen war sieben Jahre alt und lieb es, sich mit allem und jedem anzufreunden. Eines Morgens, als sie ihrem Vater beim Wegschaufeln von dem Schnee auf der Veranda half, lief der Nachbarshund zu ihr hin. Sofort erschien ein breites Lächeln auf dem Gesicht des Kindes, welches sich hinhockte, um das Tier zu streicheln. Doch war das Lebewesen sehr aggressiv und attackierte das arme Kind. In den folgenden Tagen lief es für die Familie Müller immer schlimmer. Sie rutschten oft auf dem Glatteis aus oder schlugen ihre Köpfe an verschiedenen Gegenständen an. Doch deren kritische Lage hatte sich nie verbessert. Nach einer Zeit begannen sie Menschen in ihrem Garten zu sehen. Diese Personen waren immer schwarz gekleidet und hatten verschiedene Masken an. Manchmal war es eine und dann tauchten wieder drei auf. Allerdings wollte die Familie keine voreiligen Entscheidungen treffen und deshalb die Polizei noch nicht verständigen. Als sie eines Tages bemerkten, dass sie verfolgt werden, ging es zu weit. Immer wieder wollten fremde Menschen Laura mitnehmen, was ihre freundliche und naive Art auch jedes Mal beinahe zuließ. Die Eltern merkten es zum Glück immer früh genug und konnten es verhindern. Frau Müller wurde oftmals auch auf der Straße beraubt, während ihr Mann immer wieder zusammengeschlagen wurde. Dieser Horror ging über mehrere Jahre und hatte nie ein Ende. Nachrichten berichten, dass die Familie letzten Jahres an einem Autounfall verstorben wäre. Sie hatten das Fahrzeug nicht mehr unter Kontrolle und sind von einer Klippe hinuntergestürzt. Alle sind vor Ort verstorben. Doch die Frage stellt sich: War das ein Unfall gewesen oder doch Sabotage?
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