Und. dann.
Wir haben uns
gefunden,
auf den
Weg gemacht;
dieser eine Weg.
Wir haben erwägt
es anders zu tun,
aber so ist das mit
erwägten Wegen,
dass sie vorher
erwägt werden,
überlegt,
getestet,
wieder
über die Zukunft
gedacht wird,
bedacht
überdacht
und dann,
vielleicht
Verdacht?
Und dann,
am Ende,
später,
nach
zu vielen
Momenten,
die wir
eigentlich
vorher berechnet haben,
und wo eigentlich,
die Wahrscheinlichkeit
von
unüberwindbaren Differenzen
klein war,
wirklich klein,
ist es uns
am Ende
dann doch
genug.
Dann
ist die
Wahrscheinlichkeit
auf einmal
egal,
weil die
Situation
eingetreten ist
und wir genug von
unüberbrückbaren Differenzen
haben
und es uns egal ist,
dass die Welt in Schock steht,
weil,
wie soll die Liebe noch
existieren,
wenn Brangelina,
auf einmal
aus so
einer geringen Wahrscheinlichkeit
Angelina
und
Brad
ist.
Und draußen,
in riesigen Hallen
werden
Zeitungen gedruckt,
die den
Schockzustand beschreiben,
Gerüchte verbreiten,
ob es doch nicht
die Differenzen sind,
die nicht mehr
überbrückt,
ignoriert,
durch Argumente eliminiert
werden können.
Und.
Dann?
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