Unveränderbarerkennlich
Ein Gedanke und ich wanke,
Und ich stehe, wenn ich gehe
Wenn Tag und Nacht den roten Faden verlieren,
Und jene ihren,
Sinn erleben, doch nicht verstehen,
Denn sie gehen, wenn sie stehen.
Wenn alle wollen und nicht sollen,
Und alle reden ohne Themen,
Wenn sie vorbeiwehen,
Die Gedanken und sie zanken,
Wenn ich gehe, du doch stehst,
Und ich lebe, du dich drehst,
Bekommt jeder eines, alle nichts.
Und du weißt, wenn du schreist,
Dass wir leben, wenn wir reden,
Und gehen, wenn wir stehen,
Endlich sehen und verstehen,
Dass der Faden, den wir vergaßen uns zurück zusammenführt.
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