Verbotene Liebe
In einer kleinen Stadt namens Klagenfurt, die von majestätischen Bergen umgeben war, lebten zwei Seelen, die durch das Schicksal miteinander verbunden waren. Emma, die Tochter des örtlichen Bäckers, und Alexander, der Sohn des wohlhabenden Schlossherrn, verband eine tiefe, jedoch verbotene Liebe.
Emma und Alexander trafen sich heimlich in den malerischen Gärten des Schlosses, fernab der neugierigen Blicke der Gesellschaft. Ihre Liebe erblühte wie die schönsten Blumen im Frühling, doch die Realität der Standesunterschiede drohte, ihre Beziehung zu zerstören. Als der Winter Einzug hielt, wurde die Liebe zwischen Emma und Alexander auf eine harte Probe gestellt. Alexanders Vater, Graf von Klagenfurt, erfuhr von der Beziehung seines Sohnes und verbot ihm jeglichen Kontakt zu Emma. Die beiden Liebenden wurden gezwungen, sich voneinander zu trennen, und ihre Herzen waren schwer vor Kummer. Die Tage vergingen, und die Sehnsucht zwischen Emma und Alexander wuchs mit jeder Stunde, die sie getrennt waren. In einer kalten Winternacht wagte Emma den verzweifelten Versuch, zu Alexander zu gelangen. Sie klopfte leise an sein Fenster und flüsterte seinen Namen in den eisigen Wind. Alexander hörte ihren Ruf und eilte nach draußen, um sie in seine warmen Arme zu schließen. Doch ihr Glück währte nur kurz, denn Graf von Klagenfurt erfuhr von ihrem Treffen und war außer sich vor Zorn. Er befahl, dass Emma aus der Stadt verbannt werden sollte, um die Ehre der Familie zu wahren. Alexander, zerrissen zwischen seiner Liebe zu Emma und der Pflicht gegenüber seinem Vater, stand vor einer unmöglichen Entscheidung.
In einer dramatischen Nacht, als der Schnee leise vom Himmel fiel, trafen sich Emma und Alexander ein letztes Mal am Ufer des zugefrorenen Sees. Tränen verschmolzen mit den Schneeflocken, als sie sich schworen, für immer in ihren Herzen vereint zu bleiben, auch wenn das Leben sie trennte. Sie genossen den letzten Augenblick mit einander, bis es hieß, Abschied zu nehmen.
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