Wie bunt wäre die Welt? . . .
"Ja! "
"Nein. "
"Ja? "
"Vielleicht. . . "
Zögern.
Wer kennt es nicht. Fast scheint es, es müsse sein.
Doch warum zögern wir, wenn wir uns vorwagen in neue Welten, uns neuen Perspektiven öffnen?
Warum nicht vorpreschen, wie ein Läufer mit klarem Ziel,
Warum nicht unsere Gedanken überfluten, wie das Meer karges Land,
Warum nicht freudig auf Neues zurennen, wie ein Kleinkind auf einen Spielplatz,
Warum nicht unsere Zweifel verdrängen, wie Sonnenstrahlen graue Wolken?
Fürchten wir, wenn wir zögern?
Überlegen wir, wenn wir zögern?
Erinnern wir, wenn wir zögern?
Erinnern uns an unsere Versagensängste?
Erinnern uns an unser vergangenes Scheitern?
Wie fühlten wir uns, wenn wir uns auf das Neue freuten?
Wie bunt wäre die Welt,
wie klangvoll unsere Worte?
Wie geweckt unsere Sinne,
wie scharfsinnig unser Geist?
Was passierte, rissen wir unseren Schutzwall nieder?
Ich will es versuchen,
will versuchen, meine Mauer zu zerlegen.
Wer weiß, ob ich sie sprenge,
Wer weiß, ob ich sie Stein für Stein auseinander nehme.
Es ist egal wie.
Denn letztendlich ist die Mauer fort, der Wall darnieder.
Mein Körper kann vorpreschen, mit dem Ziel, den Weg zu gehen, das Leben zu leben,
Das Meer der Freude kann meine Sinne fluten,
Die Sonnenstrahlen können meine graue Wolkendecke der Angst verdrängen.
Mein Geist kann ein Kleinkind sein, das auf seinen eigenen Spielplatz zurennt.
Es wird mein Lieblingsspielplatz sein;
Die bunte, weite Welt.
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