Windböe
Jeder Vogel
singt sein eigen Lied
bis die Gier
ihn wieder einmal kriegt
Höher,
Weiter,
immer schneller
treibt es ihn hinaus,
in die breiten Weiten der Natur.
Viel zu spät wird erst begriffen,
dass schon zu weit geflogen worden ist.
Einsam in der kalten Nacht und niemand da der ihn bewacht.
Winde einst so freundlichh schienen,
jedoch nun sich zum Feind verbiegen.
Die Angst ist groß,
der Vogel klein
und so muss es nun mal sein,
er trifft mit voller Wucht den Stein
und wird ausgelöscht
aus seinem sein.
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