Wir denken zu viel.
Die Zukunft: Eine unvermeidbare Folge unserer Existenz. Der Sinn unserer Existenz: …
Der Grund für unsere Existenz: Gott? Der Urknall? Egal. An der Vergangenheit kann nichts geändert werden. Wir leben in der Gegenwart und versuchen, für eine bessere Zukunft zu sorgen. In der Gegenwart tippe ich auf die Tastatur, um in der Zukunft einen fertigen Text zu haben.
Wir bereiten uns auf die Zukunft vor, obwohl wir keinen Schimmer haben, wie sie aussehen könnte. Diese Ungewissheit kann einerseits sehr Einschüchternd wirken, andererseits bringt sie etwas Zauberhaftes mit sich.
Der Zauber: Etwas Magisches. Möge es ein Moment, eine Erinnerung oder auch nur eine Vorstellung sein. Doch zauberhaftes geschieht nur selten, es ist ein besonderer und einzigartiger Gedanke. Eben genau diese Einzigartigkeit verleiht ihm etwas Magisches.
Jeder Mensch möchte eine zauberhafte Zukunft haben, dennoch streben wir alle komplett unterschiedliche Ziele an. Warum denken wir so verschieden?
Acht Milliarden Menschen denken gleichzeitig, doch niemand weiß, welchen Zauber die Zukunft mit sich bringt.
Wie sieht meine Zukunft aus? Ich werde nie darauf kommen.
All diese Überlegungen führen zu einem Resultat:
Wir denken zu viel.
„Ich denke niemals an die Zukunft. Sie kommt früh genug. – Albert Einstein
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