Wo ist der Horizont?
Seie es eben dieser Druck erfüllt mit Gefühllosigkeit. Der, der keine Grenzen kennt. Der, der unseren Körper wie eine Feder anspannt, uns erschöpft und zu meinen gibt, dass wir versagen. Dass wir nicht mehr können.
Ein Druck umgeben von der Leere.
Aber so leer kann diese Leere doch nicht sein. Sie birgt immerhin Fragen. Seie es eine oder doch einige mehr. Nur wenige würden sich je trauen diese zu beantworten. Alles ist jedoch eine Sache unserer Mentalität. Wie wir alles wahrnehmen, hängt von jeder einzelnen Perspektive ab - so weit es auch unsere Mentalität erlaubt - von der wir die Lage auch sehen. Dabei fokussiert man sich nur noch auf diesen grenzlosen, diffizilen, düsteren Druck, ohne zu bemerken, dass er innerhalb dieser - tatsächlichen - grenzlosen Leere umgeben ist.
Nun, die skurrile, unbemerkte, aber dennoch signifikante Leere weicht komplett von unserer Wahrnehmung ab. Sie ist ingeniös und pittoresk, bestehend aus unseren Talenten und unserem Können. Sie ist nicht so, wie wir sie definieren.
Manchmal ist es gut in die nebulöse Leere zu blicken, damit uns ein Schimmer entgegenkommt. Ein Schimmer erfüllt mit der Motivation und dem Beweis, dass wir dem Druck ein Ende setzen können und die umgebende Leere neu definieren. Denn wir hatten schon immer die Eventualität des Könnens. Die haben wir. Für immer.
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