Können Träume wahr werden
Tanze auf den Abgrund zu, jeder Schritt ist federleicht. Mein letztes Ziel? Das bist du, die mir lächelnd die Hände reicht. .
Irgendwie Poesie halt…
Das war eine meiner ersten Zeilen, als ich sie zum ersten Mal sah, Sie sah mich an, und es fühlte sich wie Magie an, die mich umhüllte, und ich verlor mich in diesen haselnussbraunen Augen.
Diese Augen schauen gerade zu mir, ich flüstere ihr leise ins Ohr: „Gib mir doch endlich die Wäsche“, unsere Hände streiften sich und ihre Augen begannen zu funkeln. Diese Magie, sie war wieder da, nach einem Jahr war es immer noch dieselbe Magie, welche mich in ihren Bann zog und ich konnte mich schon wieder in ihnen verlieren. Damals hätte ich nie an eine gemeinsame Zukunft geglaubt, es war wie ein Zauber der mich umschloss und nie mehr losliess. Ich fand mich wieder in Ihr. Sie war verspielt und ernst zu gleich, nahm das Leben manchmal ein bisschen auf die zu leichte Schulter, als ob sie auf einen Zauber hoffte, der ihr alles erleichterte. Sie begann mich erneut anzusehen und fragte „welches Wunder erhoffst du dir?“ in meiner Tagträumerei erzählte ich ihr, dass ich es kaum erwarten kann, endlich mein ganzes Leben an Ihrer Seite zu verbringen und all die magischen Orte auf dieser Welt zu entdecken und unendlich viele Erinnerungen zu sammeln, um sie auf einem Kamerabild festzuhalten, so dass wir diese Fotos ausdrucken und in ein gemeinsame Album kleben, welches wir später voller Stolz unseren Kindern zeigen und ihnen über unser Erstes Treffen, denn Ersten Kuss, die Erste gemeinsame Reise oder auch nur über unseren wundervollen Alltag zusammen erzählen.
Plötzlich fing sie an zu schmunzeln und meinte nur: „Ich meinte das doch nur, weil du so vor dich hingestarrt hast und mir gar nicht richtig zugehört hast“. So perplex war ich auf einmal und hoffte nun wirklich auf ein Wunder. „Die Vorstellung, eine solche Zukunft mit dir zu haben, gefällt mir“, flüsterte sie, so dass ich es fast schon überhörte. Das war also das Wunder, welches ich suchte. Ich konnte es kaum glauben, dass ich es nie bemerkte, dass Sie das Wunder ist, auf welches ich immer gedacht hatte warten zu müssen. Habe den Moment verpasst und nie verstanden dass sie mein Wunder ist, meine Zukunft. Der Zauber, der mich erneut umhüllte, ich konnte ihn endlich verstehen. Der Zauber nannte sich Liebe, und ein für alle mal legte er sich auf mir nieder und wirbelte immer wieder auf, wenn ich begreife, was für ein Wunder sie doch ist.
Ein kleiner Zukunftszauber, welcher ich Momente lang verpasst hatte, ist nun angekommen.
Wir danken unseren Unterstützern
Mit Unterstützung folgender Wiener Bezirke:
Für Sponsoringanfragen wenden Sie sich bitte an Margit Riepl unter margit.riepl@gmx.at
Wenn Sie "Texte. Preis für junge Literatur" unterstützen möchten, spenden Sie bitte auf folgendes Konto:
Literarische Bühnen Wien, Erste Bank IBAN: AT402011182818710800, SWIFT: GIBAATWWXXX