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Zukunftszauber. Dies ist das Thema. Doch was ist das? Zukunftszauber ist ein Kompositum, ein zusammengesetztes Nomen. Wie dieser Begriff schon erklärt, handelt es sich bei dem Wort „Zukunftszauber“ um ein Namenwort, ein sogenanntes Nomen. Hierbei könnte man das Wort noch in die Kategorie Abstraktum einordnen. Das bedeutet, dass Zukunftszauber etwas Nichtgegenständliches ist. Um genau zu sein könnte man Zukunftszauber als doppeltes Abstraktum bezeichnen, da beide Wörter des Kompositums als Abstraktum eingestuft werden. Ebenfalls interessant zu wissen ist, dass „Zukunftszauber“ sich, wie jedes Nomen, hinsichtlich Kasus, Genus und Numerus konjugieren lässt. Hierbei kommt man zu dem Schluss, dass „Zukunftszauber“ maskulin ist, im Singular steht und dem Kasus Nominativ zugeordnet werden kann. Wenn man sich nun genauer mit dem einzelnen Nomen des Kompositums „Zukunftszauber“ befasst, stellt man schnell fest, dass das Wort „Zukunft“ ebenfalls im Singular steht, aber ein anderes Genus besitzt, und zwar das Femininum. Dieser sagt aus, dass ein Nomen feminin, also weiblich ist. Doch was bedeutet Zukunft? Als Zukunft bezeichnet man den Zeitpunkt nach dem gegenwärtigen Zeitpunkt. Der lateinische Begriff dafür wäre „Futur“. Das ist auch eine der Zeitformen der deutschen Sprache. Teilt man das Wort nach seinen Silben auf fällt schnell auf, dass „Zukunft“ nur zwei davon besitz. „Zu“ und „Kunft“. Doch was sagt uns das? Nun wie wir alle wissen, ist „zu“ eine Präposition, und zwar eine der wenigen Präpositionen, diese werden übrigens auch Vorwörter genannt, die ausnahmslos immer im dritten Fall, dem Dativ, steht. „Zu“ wird oft im Zusammenhang mit der Bezeichnung eines Zeitpunktes verwendet oder aber auch um Zeitspannen zu nennen. Ableitungen des Wortes sind „zur“ und „zum“ die beide auch zu den Präpositionen zählen. Doch genug von „zu“, befassen wir uns nun näher mit „Kunft“. „Kunft“ ist ein feminines Substantiv, welches oft im 18. – 19. Jahrhundert benutzt wurde. Es ist sozusagen ein Synonym für „das Ankommen“. Was das Wort „Zauber“ betrifft, so können wir es wieder in zwei Silben teilen. „Zau“ und „Ber“. Nun gut, hier können wir nicht mehr so einfach feststellen um welche Worte es sich überhaupt handelt. Zum einen ist „Zau“ eine Person der griechischen Mythologie. Zum anderen aber auch eine Gemeinde der Region Siebenbürgen in Rumänien. Und die Zeitschrift für Arbeitsrecht im Unternehmen wird mit „ZAU“ abgekürzt. Jetzt wäre es nur noch interessant zu wissen was „Ber“ bedeutet. Und natürlich gibt es auch hierfür eine Erklärung. Als „Ber“ wird nämlich der Flughafen Berlin Brandenburg bezeichnet. Weitere Bedeutungen von „Ber“ existieren nicht.
Hiervon können wir ableiten, dass der Zauber unserer Zukunft aus präpositionalem Ankommen einer rumänischen Gemeinde am Berlin-Brandenburger Flughafen besteht.
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