zwischen mensch ich
du bist
außer sich t
mein herz flattert
auf dreißig quadratmeter
du hörst nur worte, die für dich leuchten,
auch grau leuchtende haut, wenn das glaslicht auf mich fällt, nur nachts
aus gezogene unsicherheiten
schrauben sich meine wirbel hoch;
graue ringe unter der haut, dein rücken krümmt sich
ich schneide für dich meine aufmerksamkeit
von meinem körper,
und spüre einen schmerz, den ich nur vom loslassen kenne
deine lippen brechen meine haut
auf, dann hast du mehr platz;
jeden tag hungrig nach neigung,
aber was ist appetit,
wenn du dich selbst satt hast
lege abends deine gedanken auf meinen brustkorb ab,
einen besseren ort suchend,
finde ich nicht
fliegen hast du nie gelernt,
du fällst jede nacht
mutest mir dein inneres zu;
wische deine worte nicht weg,
sie kleben an meinen handinnenseiten
flügel aus knochen,
meine schulter blätter fallen nicht nur im herbst,
alle geschwungen
mein körper, ein hohlraum,
das echo schreit dich an, zurück
deine stimme, wie backpapier, so dünn;
hat geknistert zwischen unseren köpfen,
für dich war es liebe
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