Flackerndes Kerzenlicht, das fast erlischt. Lauer Nachtwind, der sanft mein Haar von den Schultern streift. Ich habe kurz gedacht, das seist du. Geflüsterte Vertr
Perfektastraße
Unruhe, gelöst in koffeinhaltigerer schwärze fließt in strömen durch meinen mund, in meinen magen, wieder aus meinem magen, aus meinem mund und auf den or
Meine müden Augen starren in dein Wohnzimmer aus Pixeln. Manchmal fällt mir schwer zu glauben, dass wir morgens immer noch dieselbe Sonne aufgehen sehen. Gleichgewichtsprobleme –
Brigitte Wie ein Geier sein Aas umkreist du mich. Die vielen Augen, das dumpfe Surren, du machst mir Angst. Denke ich. Denn wie sich Angst anfühlt, weiß ich gerade nicht. Ich habe es
Dein/Sein/Ihr Wahnsinn Du hängst fest im tückischen Spinnennetz deiner Gedanken, mitten in der Menschenmenge verweilst du unter Tausenden und bist doch so einsam wie das erschöpfte Tier in de
schuppen gleiten unaufhaltsam am fettverschmierten holz können sich nur durch widerstand ineinander einkerben so wie er und ich so wie kurz und klima so wie labia und
ich werfe bowlingkugeln gegen die wand immer wieder, immer mehr, merke, dass es wieder nicht reicht, dass das interesse der anderen verwirrung und distanzbedarf weicht wenn
Einst farbenfrohe Blätter liegen nun als braune, nur schwer identifizierbare Masse am Boden. Aus dem Supermarkt um die Ecke dröhnt schon Weihnachtsmusik und aus einem Fenster in der Wohnung darüber
Geh bitte
Es geht nicht mehr
Verzieh dich
Du bist verzogen
Verdufte
Dein Duft erstickt mich
Lös dich in Luft auf
Mein Kopf ist zu voll. Voll mit unnötigen Sachen. Ich kann mich nicht konzentrieren. Nicht auf dich und nicht auf mich. Raus! Raus aus meinem Kopf. Schleich dich. Du
Und du bleibst Bei mir. Mit einem Klirren splittert dein Herz, Quinte, Quarte, Terz. Immer kürzer werden die Abstände In denen ein Stückchen Du von Uns abbricht.
Das Leben in den Alpen erwacht in aller Frühe Pfeifend melken die Bauern ihre mürrischen Kühe Laut vernimmt man das Glucksen des Bächleins Bunte Blumen blühen am Rande des
Es gibt viele „geh bitte“ Themen. Solche Themen, über die man täglich nachdenkt und sich auch oft darüber aufregt. Bei mir sind das zum Beispiel der Umweltschutz und das Konsumve
einatmen, ausatmen ausatmen, einatmen Medienmatsch in Zeitschleife schluckt Gemeinschaft ohne Reife unverkennbare Fassaden haben alle einen Schaden
Eine Generalisierung gelehrter Grundsätze und Kulturklebestreifen auf Litfaßsäulen. Radfahrer rasen daran vorbei. Das warme Wetter schon im Gestern und ich denke: Mit kurzen Hosen am
OBDACHLOSER KÖN IG IN ZERFALLENEM HALBPROFIL
BEOBDACHTE LESE R INNEN
oh. je. tzt ist das Fleisch nur mehr ein pa ar Schnitzl. paar Fe
Rouge auf meine Wangen. Rosarot gefärbte Lippen und leicht goldene-silber Lidschatten. Ist das, das Gesicht einer Porzellanpuppe oder doch meines? Ich sehe aus, als gehöre ich nicht ganz hie
Stille ist wie eine Schüssel Spaghetti. Alles wirkt plötzlich wie so viel mehr, wenn sie da ist.
Uhrticken, Teedampfaufsteigen.
Der Himmel ist so grau wie
Regentropfen rieseln von dem gelben verfilzten Fell. Knopfaugen starren mich an wie leere Fenster. Deine Finger – ausgestreckt, während Wasser durch deinen Schirm dringt und deine Haare mit einem d
Es dumpft in meinen Ohren. Es drückt der Hall. Das Wort ist bodenlose Leere. Ein Halt wie Federn im Unlicht des Neumonds. Der Bissen Brot, den man versprach, als leerer Schaum, der klebrig n
der ratternde waggon der u1 bewegt sich leicht schaukelnd voran. görlitzer bahnhof, türen auf, menschen raus, menschen rein, geräuschkulisse. schlesisches tor, warschauer straße, türen
Wenn dir die Bäume ausweichen und eine Lichtung bilden, dann merkst du, dass sie dich in ihren Kreis aufnehmen wollen. Du bist in die Natur geflohen, um allem anderen zu entkommen. So vieles
Nicht alle Dörfer sind gleich.
In unserem Dorf wachsen einem Wurzeln,
wenn man nur lange genug hierbleibt.
Wer einmal Wurzeln geschlagen hat,