Es ist Montag und wieder Wechsel. Ich mache mich auf den Weg. Mit dabei habe ich einen Koffer und einen Rucksack. Sie füllen sich jede Woche erneut und entleeren sich wieder. Im ständigen Kreislauf
Es gibt mich.
Es gibt den Griesplatz.
Ich stehe am Griesplatz. Warte, dass die Ampel endlich auf Grün schaltet. Sie tut es nicht. Am Griesplatz gehen sowieso keine Menschen. So denkt
Ich war gerade mal vier Jahre alt, als ich verlangte, ich wolle mit dem Tod sprechen. Meine Mama führte mich zu ihm. Der Tod war nett; er sah ein wenig aus wie Onkel Hans.
Ich blickte in sei
der luftleere raum scheint dich zu übernehmen völlig regungslos liegt deine akzeptanz neben meiner hoffnungslosigkeit
während die trostlosigeit deiner existenz nicht länger fo
Ich bin verlegen, ja, ich mag dich schon ganz gerne. Wobei du mich oft enttäuscht. Immer wieder gehofft, dass du Unbekanntes, Besseres für mich bereithältst. Du zeigst mir die kalte Schulter, desil
Ein Ende.
Ich wache auf.
Aus einem Traum, den ich mir nicht mehr erklären kann. Alles ergab einen Sinn. Jetzt ist er zu Absurdität verpufft. Alles verkehrt.
Ich vegesse.
Wie eine Zelle. Ein Fenster im Raum, der alle nötigen und unnötigen Dinge beinhaltet, die man eben so braucht. Es war noch eisig kalt, als es begann, wie geht es weiter? Das weiß, glaube ich, keine
Ich schaue dich durch die Henkel einer Handtasche an. Schon die ganze Busfahrt lang hast du mich auf dich aufmerksam gemacht, dezent, aber dennoch nachdrücklich. Du bist ganz verhüllt in einen weiß
I
schon aufregend wenn man bei der bushaltestelle auf jemanden wartet
identität großteils vertraut
aussehen vollkommen unbekannt
persönlich kenne ich d
Zutaten für 1 Portion:
500 g Optimismus
1 Pkg. Weltfrieden
250 g Antidepressiva
7, 9 Mrd. Menschen
1 TL Trinkwasser für alle
1 Prise technischer Fortschritt
Exzerpt aus einem Brief an eine Person in meinem Leben, Nr. 1:
„Ich weiß, du nimmst das Schreiben deiner Lebensgeschichte selbst in die Hand.
Ich weiß, du versuchst unab
Mein Blick folgt träge diesem Funken
der all uns Schattenkriechern
ein Glimmern schenkt im Dunkeln
auf seinem Segelflug nach unten
soll meinen
ich l
Ohrenbetäubende Stille zerreißt mein Trommelfell, während ich gen Himmel schaue, die Sterne und den Mond beobachte und mich winzig, unbedeutend fühle.
Auf der Suche nach einem anderen Ich ha
Ich bin wie ein Vulkan.
An meinen Hängen haben sich Menschen niedergelassen,
der fruchtbare Boden lässt sie gedeihen.
Eingelullt von meinem unscheinbaren Äußeren
vertrau
Dort: Woanders bist du nun seit langer Zeit. Vermisst du mich denn gar nicht mehr?
Ich: Ich bin gefangen zwischen zwei vertrauten Orten. Dem Heimweh beider
Ich weiß schon, ich pendle zwischen euren Erwartungslücken. Häng überm Abgrund zwischen Schwesterloyalität und Funkenberührungen, Blauaugenblinzeln und Vertrauensvergissmeinnicht. Klar vergess ich
Ich sage…
Hey, wie ergeht es dir in solchen Zeiten?
Zeiten, deren Breiten und Weiten
sich über Ödland ausbreiten
meine Tränen tropfen aufs Land
der Aufpr
Als sie die Tore durchquerte, den Raum betrat, hüpften ihr Tränen wie flüssig warme Schoko-Hasen über die Wangen. Vor ihren Augen diese grausam-wunderbare Schönheit, die sie sich so lange ausgemalt
Die Wände waren kalt. Ihre Augen waren es auch. Angst ist kein Feuer. Angst ist Eiswasser. Wie kalter Nebel nach einer frostigen Nacht kriecht sie über deine Haut und du würdest dich schütteln, um
Ich will fliegen, wie die Bienen aus ihrem Korb, von der Illusion von Freiheit getragen, einer Einbildung, die nie Realität werden wird, solange die Rückkehr ins Nest die einzig sichere Wahl zu sei
29. September
Eingehender Anruf von +13 A005-UB63. Unbekannte Nummer. Warte, waren das Buchstaben? Min drückte das grün leuchtende Symbol, um den Anruf anzunehmen. „Hallo?“ Einen Moment lang
Nachts im Haus. Die Glut im Kamin wärmt mich. Eine Hand an meinem Rücken.
„Kann ich dir eine Geschichte erzählen?“ Keine Antwort. Unwichtig, ich erzähle trotzdem, so wie immer.
„Im ti
Nachdenklich stand ich am Strand, es war eine dunkle Nacht und die Wellen rauschten lauter als sonst. Sie klangen verärgert und als wäre die Erde schuld, prallten sie mit voller Wucht auf das Land.
Als Patrik kurz vor seinem 15. Geburtstag in seinem Zimmer sass, suchte er im Internet nach Mopeds, denn er wollte sich auch eins zulegen. Nach etlichen Stunden im Internet suchen fand er eins, das